Demokratie braucht Archive

Der Krieg in der Ukraine hat den Frieden in Europa beendet und nicht nur viel Leid über die Bevölkerung gebracht, sondern die teils bewusste Zerstörung ukrainischer Archive, Museen, Bibliotheken und vieler anderer Kulturstätten sollen das kollektive Gedächtnis einer Nation auslöschen. Welche Bedeutung haben also Archive für die Gesellschaft? Und warum sind sie so wichtig für den Erhalt unserer Demokratie? Wie hat die Digitalisierung die Nutzung verändert?

Mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, die in ihrem Archiv buchstäblich Demokratiegeschichte konserviert, wollen wir mit deren Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzenden, Dr. Meik Woyke, mit Professor Dr. Dr. Rainer Hering, Leiter des Landeshauptarchivs Schleswig-Holsteins und Gabriele Woidelko, Leiterin des Bereichs Geschichte und Politik der Körber-Stiftung, moderiert von Franziska Zollweg, Historikerin bei der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, diskutieren.

Dieses Podiumsgespräch ist eine gemeinsame Veranstaltung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und der Deutschen Nationalstiftung im Rahmen der Debattenreihe „Demokratie braucht…“